06.07.2019, 10:50
Zum ursprünglichen Thema: der Gewichtsunterschied ist diesbzgl. vernachlässgbar, Unterschiede in der Aerodynamik gibt es auch nicht. Was übrig bleibt ist Leistung und Getriebeübersetzung.
Bei der Leistung ist anzumerken dass man sich auf gar keinen Fall auf die Maximalleistung beschränken darf, welche nur ganz kurz am oberen Ende des Drehzahlbands anliegt. Wichtiger ist der Leistungsverlauf.
Hier eine Leistungsmessung eines VR6:
Bei 6000 rpm hat dieser Motor 180 PS. Wenn man aber bei dieser Drehzahl in den nächsten Gang schaltet, liegen irgendwo um die 4000 Touren an, und fängt man im nächsten Gang bei 120 PS an! D.h. die durchschnittliche Leistung über einen normalen Beschleunigungsvorgang liegt deutlich unter der Maximalleistung.
Aufgeladene Motoren (speziell die modernen TSI u.ä., und insb. Turbodiesel) haben meist einen ausgewogeneren Leistungsverlauf, d.h. bei gleicher Maximalleistung eine höhere durchschnittliche Leistung - und somit natürlich auch eine im Vergleich bessere Beschleunigung.
Bei der Leistung ist anzumerken dass man sich auf gar keinen Fall auf die Maximalleistung beschränken darf, welche nur ganz kurz am oberen Ende des Drehzahlbands anliegt. Wichtiger ist der Leistungsverlauf.
Hier eine Leistungsmessung eines VR6:
Bei 6000 rpm hat dieser Motor 180 PS. Wenn man aber bei dieser Drehzahl in den nächsten Gang schaltet, liegen irgendwo um die 4000 Touren an, und fängt man im nächsten Gang bei 120 PS an! D.h. die durchschnittliche Leistung über einen normalen Beschleunigungsvorgang liegt deutlich unter der Maximalleistung.
Aufgeladene Motoren (speziell die modernen TSI u.ä., und insb. Turbodiesel) haben meist einen ausgewogeneren Leistungsverlauf, d.h. bei gleicher Maximalleistung eine höhere durchschnittliche Leistung - und somit natürlich auch eine im Vergleich bessere Beschleunigung.